Immobilien von Vielen für Viele – oder kurz „Immovielien“ – sind Immobilien, die von den Nutzen-
den selbst geschaffen werden. Über den Wohnraumbedarf hinaus geht es um mehr: Wohnen und
Arbeiten, Gewerbe, Kultur, Soziales. Räume, die den spekulativen Marktkräften entzogen werden,
als gelebte Utopien von Menschen, für die der Markt kein Angebot macht. Wie das gelingen kann,
stellen das Netzwerk gB&W, Stadtraum 5und4 und die Stiftung trias vor.
Almut Skriver, Mitgründerin im Netzwerk für gemeinschaftliches Bauen und Wohnen im hdak,
engagiert sich seit 2009 zum Thema und ist durch den Kölner Wohnprojektetag bekannt.
Sascha Gajewski, Mitgründer und Vorstand im Verein STADTRAUM 5und4, inspiriert durch
genossenschaftliche Projekte im In- und Ausland und gibt Einblick in die damit verbundenen
Qualitäten des Vereins.
Jörn Luft, Vorstand Stiftung trias, geht insbesondere auf die Instrumente der Bodensicherung
solcher Projekte ein.
Anmeldung:
Unter optiwohn@stadt-koeln.de können Sie sich bis zum Dienstag vor jeder Veranstaltung anmelden.
Den Link erhalten Sie am Veranstaltungstag per Mail.
Zur Veranstaltungsreihe:
Die Veranstaltungsreihe wird organisiert von der Koordinationsstelle Klimaschutz der Stadt Köln
und gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung.
Wie entwickeln wir neue Wohnformen, um den Herausforderungen des demographischen Wandels,
der Klimakrise und des Verlusts an Biodiversität gerecht zu werden? Das Projekt OptiWohn reflek-
tiert, wie Flächen optimaler genutzt und somit Neubaudruck reduziert werden können. Durch einen
verantwortungsvolleren und suffizienteren Umgang mit unseren Ressourcen wird Klimaschutz
mitgedacht. Die Veranstaltungsreihe des Forschungsprojekts OptiWohn sensibilisiert, vernetzt und
bringt Wissen und Know-how zum Thema Wohn-Suffizienz in die Stadtgesellschaft:
https://www.wohnen-optimieren.de/
https://www.stadt-koeln.de/artikel/69196/index.html
