Welche Zukunft erwartet uns? Und wie gestalten wir diese gemeinsam? Der Hertie Summit in Berlin vom 3. bis 4. Juni 2021
+++ Gemeinschaftliche Wohnprojekte und das Neue Europäische Bauhaus: Welche Rolle werden sie zukünftig spielen? +++
Donnerstag, 3. Juni 2021 – von 16:00 Uhr bis 17:30 Uhr
Gemeinschaftliche Wohnprojekte und andere partizipative Formen des Zusammenlebens sind Beispiele für zukunftsorientierte Projekte in Städten. Hinter diesen Vorhaben stehen oft Menschen mit unterschiedlichen beruflichen Laufbahnen. Viele gemeinschaftliche Wohnprojekte öffnen Teile ihrer Räumlichkeiten für die Öffentlichkeit oder stellen sie als Veranstaltungsort zur Verfügung, beispielsweise für Workshops.
In dieser Gesprächsrunde wollen wir den Blick auf Berlin und seine Projekte richten: Welche Formen des gemeinschaftlichen Wohnens gibt es dort und welche öffentlichen Rollen nehmen sie ein? Welche partizipativen Strukturen machen neue Wohnprojekte möglich? Welche Kooperationsmodelle benötigt die Stadt der Zukunft?
Diese Fragen wollen wir mit Vertretern unabhängiger Projekte und Experten für Wohnen und Stadtentwicklung erörtern. Wir senden live aus der Genossenschaft Spreefeld, einem der Beispiele, die wir in unserer Diskussion genauer beleuchten werden. Im Sinne des Neuen Europäischen Bauhauses betrachten wir bestehende Formen des gemeinschaftlichen Wohnens und ihre zukünftige Relevanz aus interner Sicht, aber auch aus der Perspektive der Politik. Hinter den Projekten stehen verschiedene Kooperationsmodelle, die sich mit der Raumproblematik in Berlin auseinandersetzen.
Format: digitale Podiumsdiskussion
Teilnahme: öffentlich zugänglich
Gäste:
– Wenke Christoph, Staatssekretärin für Wohnen des Landes Berlin
– Dr. Michael LaFond, Experte für gemeinschaftliche Wohnformen/Wohnprojekte
– Caroline Rosenthal, Beraterin „Mietshäuser Syndikat“
Moderation: Natalia Irina Roman, Absolventin Hertie School
Sprache: Englisch
Konzeption: Natalia Irina Roman, Absolventin Hertie School
Weitere Informationen und Anmeldung hier.