Steigende Mieten, ungleiche Lebensverhältnisse und fehlendes Umweltbewusstsein bei Neubauprojekten – all das sind auch Auswirkungen einer Immobilien- & Stadtentwicklung, die nicht am Gemeinwohl, sondern am Renditeinteresse weniger ausgerichtet ist.
Aber es geht auch anders!
Dafür setzt sich das Netzwerk Immovielien ein. Drei Mitglieder berichten von positiven Beispielen: Frauke Burgdorff erläutert die Wirkungsweisen gemeinwohlorientierter Initiativen in der Stadtentwicklung, die eine Studie des Bundes ermittelt hat, Christian Hampe aus Wuppertal berichtet über das Projekt Utopiastadt, wo viele Aktive gemeinsam einen alten Bahnhof saniert haben, den viele Menschen ganz verschieden nutzen. Und er erzählt, wie 50.000qm Fläche für das Gemeinwohl und als Zukunftsschutzgebiet gesichert werden. Die Stiftung trias erläutert, welche Bedeutung die endliche Ressource Boden für unsere Gesellschaft hat und stellt sich als Partnerin für Immovielien vor, die die Zivilgesellschaft entwickelt.
Diesen Beitrag beim Campfire-Festival von CORRECTIV gestalten:
Frauke Burgdorff, Utopiastadt (Christian Hampe), Stiftung trias und Mona Gennies