Die Mieten- und Enteignungsdiskussion beherrscht derzeit die politische Debatte in Berlin. Im Kern geht es um die Frage, wie mit den teils immensen Bodenwertzuwächsen umzugehen ist. Im Unterschied zu Häusern ist Boden wertsicher und nicht vermehrbar.
Aus der Perspektive von mehr als 30 Autorinnen und Autoren beleuchtet die Neuerscheinung »Boden behalten – Stadt gestalten« die so genannte Bodenfrage, öffentliches Bodeneigentum und das Erbbaurecht und bietet eine Handreichung für alle, die sich auf diesem Feld politisch engagieren möchten.
In Zusammenarbeit mit der Buchhandlung «Pro qm» stellen die Mitautorinnen Daniela Brahm und Sabine Horlitz und Mitherausgeber Ulrich Kriese das Buch vor und diskutieren mit Ihnen über die «Bodenfrage» sowie die Notwendigkeit und Praktiken öffentlichen Bodeneigentums.