Verdrängung, Spekulation, Wohnungskrise – drei Begriffe, die das Lebensgefühl in der Stadt derzeit bestimmen. Doch es gibt auch eine starke Gegenbewegung, die sich mit den Begriffen Gemeinwohl, Solidarität, Selbstorganisation beschreiben lässt. Insbesondere im Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg wächst ein kooperierendes Netzwerk von neuen zivilgesellschaftlichen Akteuren heran, die gemeinsam
mit dem Bezirksamt konkrete Lösungen erarbeiten. Koordiniert und mit unterschiedlichen Aufgaben stellen sie sich den Herausforderungen und arbeiten aktiv gegen die finanzielle Verwertung der Stadt. Gemeinsam treten sie an, den Menschen im Bezirk in einer solidarischen Gemeinschaftsleistung eine bezahlbare Zukunft zu ermöglichen.
Sie alle engagieren sich für leistbare Räume und den Erhalt der Berliner Mischung. Auf der gemeinsamen Veranstaltung stellen sie sich vor und laden zur Debatte ein.
Der Abend gliedert sich in drei Panels:
– Projektvorstellungen
– Gespräche an Infoständen
– Gemeinsame Debatte
Die Veranstaltung richtet sich an alle Menschen, die sich für eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung interessieren und/oder
sich dafür engagieren oder engagieren möchten.
Es laden ein und stellen sich vor:
AKS Gemeinwohl
LokalBau (Mitglied im Netzwerk Immovielien)
DIESE eG
Eine für Alle eG
Arbeitsnetzwerk-GI Xhain
Stadtbodenstiftung (CLT Berlin)
NaGe-Netz