STATISTA untersucht im leerstehenden Haus der Statistik nahe dem Alexanderplatz, wie gemeinwohlorientierte Zusammenarbeit im Bereich der Stadtentwicklung gelingen kann. In zehn Aktionsfeldern entwickelt STATISTA künstlerische Prototypen für eine auf Gemeingütern basierende Stadtgesellschaft. Die Ergebnisse dieser künstlerischen Arbeitsprozesse werden in der STATISTA-Präsentationswoche vom 11. bis 16. September 2019 öffentlich sichtbar: von einer auf dem Wohlergehen von Bienen basierenden Kryptowährung über naturnahe Fassadengestaltung bis hin zu nachbarschaftlichen Kooperationen und einem internationalen Kongress. Zwischennutzung führt hier nicht zu Gentrifizierung, sondern zu Verstetigung und Aufwertung im Interesse aller.
STATISTA ist eine Zusammenarbeit zwischen dem ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik (Mitglied im Netzwerk Immovielien) & den KW Institute for Contemporary Art.
Künstlerische Leitung: Harry Sachs, Matthias Einhoff, Philip Horst (ZK/U – Zentrum für Kunst und Urbanistik)
Kurator: Tirdad Zolghadr (KW Institute for Contemporary Art)
Projektbeteiligte: Economic Space Agency (ECSA), Hiveeyes, KUNSTrePUBLIK, Labor k3000, Moabees, openBerlin, Penny Rafferty und Nascent, raumlaborberlin mit Bernadette La Hengst, und andere mehr
STATISTA wird gefördert von der Berliner Senatsverwaltung für Kultur und Europa.
Die STATISTA Präsentationswoche findet im Rahmen der Berlin Art Week (11.–15.9.2019) statt.