Gemeinschaftliche Wohnprojekte, Kommunen und Wohnprojektberatende können ungewollt mit Gruppierungen in Kontakt kommen, die eine Rechte Landnahme oder Unterwanderung planen. Diese Gruppierungen sind sehr vielfältig in ihren Strategien und Zielen. In dieser Online-Veranstaltung erhalten Projektmacher*innen aus dem Bereich des gemeinschaftlichen Wohnens einen Einblick, welche Gruppierungen es gibt und wie man Ihnen entgegentreten kann.
Laura Schenderlein, Historikerin und Beraterin, arbeitet in der Mobilen Beratungsstelle Potsdam und informiert in ihrem Impuls über rechte Gruppen, Initiativen und Bewegungen und deren Anschlussfähigkeit zum gemeinschaftlichen Wohnen.
Im zweiten Teil der Veranstaltung beschreibt Afra Höck, Leiterin der Landesberatungsstelle Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen, wie sich Projekte und Initiativen gegenüber Rechter Landnahme und demokratiefeindlichen Gruppierungen positionieren können.
Programm
17.00 Uhr Begrüßung und Einführung
Laura Blankenhorn, Stiftung trias & Afra Höck, Landesberatungsstelle Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen
17.20 Uhr Impuls Sensibilisieren: Welche Rechten Unterwanderungsstrategien und Gruppen gibt es?
Laura Schenderlein, Mobiles Beratungsteam Potsdam
18.00 Uhr Impuls Positionieren: Wie können wir uns aufstellen?
Afra Höck, Landesberatungsstelle Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen
18:20 Uhr Ende der Veranstaltung
Organisatorisches
Die trias Online-Veranstaltung „Rechte Landnahme: Was können wir tun?“ ist ein kostenloses Angebot der Stiftung trias, in Kooperation mit der Landesberatungsstelle Gemeinschaftliches Wohnen in Hessen.
Anmeldung bitte bis 24. November 2024 unter events@stiftung-trias.de. Der Link zum Veranstaltungsraum wird den Teilnehmenden kurz vor der Veranstaltung zugeschickt.