Die Erkenntnisse aus der Vorstudie haben eindrucksvoll gezeigt: Das GESTALTEN einer bürgerschaftlichen und gemeinwirtschaftlichen Daseinsvorsorge ist eine KUNST.
Jeder Ort steht für sich, ist individuell, komplex und hat seine eigene Geschichte. Für den Erfolg unserer Good-Practice Beispiele waren vor allem die kritische Masse an Wissen und Fähigkeiten, Transparenz und Offenheit und ein langer Atem von Bedeutung. Letztlich hat sich jedoch gezeigt, dass jeder erfolgreiche Ort, jedes Netzwerk seine eigene Kultur des Handels entwickelt hat. Man könnte von der „Kunst“ sprechen, Daseinsvorsorge im ländlichen Raum bürgerschaftlich und gemeinwirtschaftlich (mit) zu gestalten. Eine KUNST, die Kreativität freisetzt, auf Vertrauen beruht, Gemeinsinn voraussetzt, von bürgerschaftlichem Engagement getragen wird, von Personen und ihrer unternehmerischen Kompetenz lebt, kommunalpolitisch flankiert oder initiiert wird.
Wir laden Sie herzlich ein in einer Reihe Online-Talks über diese Kunst der Daseinsvorsorge zu sprechen: Wie gelingt es, Wissen, Kreativität und Engagement im Dorf für das Gemeinwohl freizusetzen und zu bündeln? Welche (Kunst-)Fertigkeiten braucht es dafür? Und was macht das Individuelle, das Besondere, nicht skalierbare aus?
Bitte melden Sie sich unter diesem Link zum Online-Talk an