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Im Fokus stehen diesmal verschiedenen Realexperimente als Ansatz, urbane Straßenräume in Bezug auf die Mobilität, die öffentliche Aufenthaltsqualität sowie Klimaschutz und -anpassung zu erkunden und zu verändern.

Unsere zwei Inputgeberinnen:

Miriam Mathein (derzeit Projektmanagerin bei der Smart Industrial City Dormagen) untersuchte in ihrer Masterarbeit im Fachbereich Architektur an der RWTH Aachen das transformative Potenzial der zehntägigen ,,1.Meenzer Nachbarschaftsstraße“ in Mainz. Hintergrund war die Studienlage, dass Straßenexperimente bereits kurzweilige, positive Effekte bescheinigen, jedoch unklar ist, inwiefern temporäre Aktionen langfristig zur Transformation des städtischen Mobilitätssystems beitragen können.

Lynn Verheyen (Junior Researcherin am Wuppertal Institut) berichtet aus dem abgeschlossenen Projekt LesSON – Lebenswerte Straßen, Orte, Nachbarschaften. Das Projekt beschäftigte sich mit der Frage: Wie sehen lebenswerte Quartiersstraßen aus und wie gelingt es, Straßen nicht nur als Verkehrsraum zu denken, sondern die Zieldimensionen Verkehrswende, Klimaanpassung und Aufenthaltsqualität integriert zu betrachten? Der Impulsvortrag greift die zentralen Erkenntnisse der letzten 2,5 Jahre auf und gibt Einblicke in die Gestaltung eines kollaborativen Beteiligungs- und Planungsprozess zur Umgestaltung von Straßenräumen. Unter anderem haben die beiden Pilotstraßen in Dortmund und Gelsenkirchen gezeigt, wie dieser Umbau gelingen kann und mittels temporärer Straßenexperimente den Mehrwert einer hohen Nutzungs- und Aufenthaltsqualität für alle Bürger*innen erlebbar gemacht.

Ort – Digital
Zur Veranstaltung – HIER

Details

Datum
21. März
Zeit
10:15 - 12:00 Uhr

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